Was passiert bei einer Kreuzband OP und wie sieht die Rehabilitation nach Kreuzbandriss aus? Ein Kreuzbandriss ist eine der häufigsten Verletzungen im Kniegelenk, insbesondere bei Sportlern. In diesem Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Operation und den Heilungsverlauf.
Ein Riss des vorderen Kreuzbandes führt oft zu Instabilität im Knie. Während in manchen Fällen eine konservative Therapie mit Physiotherapie ausreicht, ist eine Operation meist dann erforderlich, wenn:
Bei einer Kreuzbandrekonstruktion wird das gerissene Band durch eine körpereigene Sehne ersetzt, meist aus der Oberschenkelmuskulatur (Patellasehne oder Semitendinosussehne). Der Eingriff erfolgt in der Regel minimalinvasiv mittels Arthroskopie, was die Heilungszeit verkürzt.
Nach der Operation ist es essenziell, Schmerzen und Schwellungen im Kniegelenk zu reduzieren. Dazu helfen:
Nach der ersten Heilungsphase wird die Beweglichkeit des Kniegelenks langsam wiederhergestellt. Hierzu gehören:
Im weiteren Verlauf der Rehabilitation steht der gezielte Muskelaufbau im Fokus. Wichtige Übungen sind:
Sobald Stabilität und Kraft ausreichend wiederhergestellt sind, kann ein schrittweises sportartspezifisches Training erfolgen. Wichtig ist:
Eine Kreuzbandoperation ist ein wichtiger Schritt zur Wiederherstellung der Kniegelenksfunktion. Doch entscheidend für eine vollständige Genesung ist eine konsequente Rehabilitation nach Kreuzbandriss. Durch gezieltes Training und Krankengymnastik bei Kreuzbandriss kann die volle Belastbarkeit schrittweise wiedererlangt werden.
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